Pandemie / Zahlen

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht regelmäßig die Zahlen der im Kalenderjahr pro Kalenderwoche (KW), Monat und Jahr Verstorbenen.

Demzufolge sollen in der 1 - 52 KW 2020    972.155 Personen  verstorben sein.

Davon sollen in der 1 - 39 KW 2020  708.661 Personen verstorben sein.


Hiervon wiederum in der 1. KW 2020  18.903 Personen.
Die erste KW 2020 begann an einem Mittwoch.
Vom Mi. 01.01.2020 bis So. 05.01.2020 sind aber nur
13.576 Personen gestorben.
Also 5.327 weniger, als angeben.
Am 30.12.2019 und am 31.12.2019 sind exakt  5.327 Personen
gestorben.

D.h., das Statistische Bundesamt hat in das Jahr 2020 5.327 Verstorbene aus dem Jahr 2019 "übertragen".

Kassenärztliche Vereinigung 25.11.20 "Infektionen"

https://www.kbv.de/media/sp/2020-11-25_Corona-Report.pdf

Dort kann man sich den aktuellen Report herunterladen.

Intensivbettenbelegung Bundesländer / über Telegram

Dein Bundesland:
https://t.me/covidhamburg
https://t.me/covidbawue
https://t.me/covidmeckpomm
https://t.me/covidniedersachsen
https://t.me/covidberlin
https://t.me/covidsaarland
https://t.me/covidthueringen
https://t.me/covidschleswigholstein
https://t.me/covidsachsenanhalt
https://t.me/covidsachsen
https://t.me/covidrheinlandpfalz
https://t.me/covidnrw
https://t.me/covidbrandenburg
https://t.me/covidbayern
https://t.me/covidbremen
https://t.me/covidhessen

Helioskliniken Berlin - Pandemie?

Stand 4.11.20 Berlin Helioskliniken

Berlin-Buch :  14 Covidpatienten auf Intensivstation

Zehlendorf : 0  Covidpatienten auf Intensivstation

https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/auslastung/

Covid - Intensivbettenbelegung im Vergleich zum Vortag Bsp. 1.12..20 Berlin

Das DIVI Intensivregister meldet für Berlin (Stand: 1.12.20 9:00 Uhr):
310 Patienten (mit COVID-19) auf der Intensivstation

(212 Patienten invasiv beatmet).
Die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Betten beträgt 1269 (davon sind 24.43 % durch COVID-19 Patienten belegt).
Tatsächlich kürzlich an oder mit COVID-19 Verstorbene: 12 (zum Vortag)

Für eine noch bessere Übersicht, auch mit den Daten der Helios Kliniken und Deutschlandübersicht, gibt es jetzt auch die kostenlose und werbefreie inbee App für Android (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.midizu.inbee).

*Quellen:
DIVI Intensivregister: https://www.intensivregister.de/#/intensivregister?tab=laendertabelle
RKI Dashboard: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_0/

Google Play (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.midizu.inbee)
Intensivbettenauslastung Deutschland - Apps on Google Play
Damit du schnell einen Überblick über die aktuelle Intensivbettenauslastung in deinem Bundesland bescheid weißt

Statistik der täglichen Fallzahlen

Situationsberichte C - Virus

Fakten aktuell Mikrobe

Berlin 6.12.20

 

Fälle insgesamt

71.088

+1.320 

 Genesen

 49.705

 +474

Todesfälle

679

+22

 

 

DeutschlandDeutschland 6.12.20

 

Fälle insgesamt

1.183.640

+23.318

Genesen 

852.580 

 

Todesfälle

  18.839

  +483

 

WeltweitWeltweit 6.12.20

 

Fälle insgesamt

66.698.498

Genesen

42.917.063

Todesfälle

1.531.488

 

 

 

Sterbefälle

Seltene Krankheit - Definition

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/seltene-erkrankungen.html

In der Europäischen Union gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Da es mehr als 6.000 unterschiedliche Seltene Erkrankungen gibt, ist die Gesamtzahl der Betroffenen trotz der Seltenheit der einzelnen Erkrankungen hoch. Allein in Deutschland leben Schätzungen zufolge etwa vier Millionen Menschen mit einer Seltenen Erkrankung (SE), in der gesamten EU geht man von 30 Millionen Menschen aus.


Die Pandemie am 24.9.20

Viren - Allgemeinbildung

"Viren bilden die größte und vielfältigste Gruppe unter den Mikroorganismen. Ein Gramm Kot enthält bis zu einer Milliarde Viren, aber nur hundert Millionen Bakterien. Die Ambivalenz der Viren und einige ihrer Eigenschaften erschweren die Inventur. Viren sind nämlich weder konstant krankheitsauslösend noch immer und überall harmlos, was die Unterscheidung zwischen Freund und Feind sehr viel komplizierter macht als bei Bakterien oder Pilzen. Außerdem hängt der Ausgang einer Virusinfektion vom Gesundheitszustand und dem Immunstatus des Betroffenen ab. Trotzdem belegt die Tatsache, dass acht Prozent des menschlichen Erbguts viralen Ursprungs sind, dass es eine lange und fruchtbare Koevolution zwischen Menschen und Viren gegeben haben muss und noch immer gibt."

Mikrobe- Wieviel Prozent  Überlebende?

5.5.2020 Rechtsmediziner Prof. Püschel / Hamburg  Studie über Obduktionen

Der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel hat 192 Covid-19-Tote obduziert. Nun hat sein Team die erste Studie dazu weltweit vorgelegt. Demnach treten zwei Krankheitsbilder ungewöhnlich häufig auf.

 

In keinem anderen deutschen Bundesland wurden mehr Covid-19-Tote obduziert als in Hamburg. Nun haben die Rechtsmediziner des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eine Studie vorgelegt, die weltweit für Aufsehen sorgt.
Demnach traten bei mehr als der Hälfte der Corona-Patienten Thrombosen und tödliche Lungenembolien auf. Zwar umfasst die Studie nur die ersten zwölf Obduktionen, die überraschende Häufung habe sich aber auch bei den inzwischen 192 untersuchten Toten bestätigt, sagte Prof. Klaus Püschel, Direktor am Institut für Rechtsmedizin des UKE, am Freitag vor Journalisten.

 

Die neuen Erkenntnisse sollen nun auch bei der Behandlung helfen. So würden in Zukunft vermehrt Blutgerinnungsmittel eingesetzt. Durch eine intensivere Vorsorge könne dafür gesorgt werden, „dass Thrombosen und Embolien nicht entstehen“, sagte Püschel. Sieben der zwölf untersuchten Toten wiesen eine Thrombose auf, vier seien direkt an einer Lungenembolie gestorben. Vor ihrem Tod gab es bei den Betroffenen keinen entsprechenden Verdacht.

 

Erste Hinweise, dass das neuartige Coronavirus zu Thrombosen führen könnte, gab es schon. Im klinischen Alltag habe man bereits gesehen, dass Covid-19 in ungewöhnlich vielen Krankheitsfällen zu Thrombosen sowie Lungenembolien bei den Patienten geführt hat, sagte Prof. Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin des UKE: „Die Bestätigung haben jetzt Sektionen der Verstorbenen geliefert.“ Man werde aber sorgfältig abwägen, ob Patienten primär mit einem Blutverdünnungsmittel behandelt werden können, so Kluge.
Die Studie mit den Ergebnissen der Obduktionen wurde in der angesehenen amerikanischen Fachzeitschrift „Annals of Internal Medicine“ gedruckt.

Prof. Dr. Püschel im Interview              https://www.youtube.com/watch?v=170lOpoIu-k